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Ihre Kreativagentur für starke Praxismarken

AutorenbildJanine Kraus

Von der Idee zur Agentur: Unsere Gründungsgeschichte


Zu sehen sind die beiden Gründerinnen der KRAUS & MÜNCH GbR KREATIVapostel
Janine & Jenny - die beiden KREATIVköpfe der KRAUS & MÜNCH GbR


Manchmal lohnt es sich, innezuhalten und auf alle Momente zurückzublicken, die den Grundstein für das gelegt haben, was wir heute sind. Weil wir immer wieder gefragt wurden, wie es eigentlich dazu kam, dass wir eine Agentur gründeten, möchten wir heute unsere Gründungsgeschichte mit euch teilen. Wir geben euch einen Einblick in unsere Anfangszeit und möchten vor allem eins: Mut machen. Mut, an Ideen zu glauben, sie konsequent zu verfolgen und manchmal einfach den Sprung ins Ungewisse zu wagen. Denn jede Gründungsgeschichte – auch unsere – zeigt: Es braucht nicht den perfekten Plan, sondern einen ersten Schritt.

 

Die Anfänge

Als Jenny und ich am 26. Januar 2022 bei einer Flasche Wein zusammensaßen, hätten wir niemals gedacht, dass wir nur wenige Tage später mit Themen wie Geschäftsmodellen, Markenregistrierung und Gewerbeanmeldung konfrontiert werden würden. Doch wie so oft im Leben entstehen aus langen, inspirierenden Gesprächen plötzlich neue Ideen. An diesem Abend lernten Jenny und ich uns auf eine ganz neue Weise kennen: Wir sprachen über unsere Interessen, unsere Berufe, die Studienrichtungen, die wir einst eingeschlagen hatten, und unsere Visionen für die Zukunft. Denn obwohl unsere Kinder gemeinsam die Grundschulbank drückten, hatten wir uns bis zu diesem Abend nie über solche Themen ausgetauscht.

 

Energien bündeln

Schnell stellten wir fest: Das, was uns vereint, ist unser Tatendrang und die Lust auf Neues – auf Projekte, die inspirieren, auf Herausforderungen, die uns wachsen lassen. Die Idee, etwas Eigenes zu gründen, wurde mit jedem Schluck Wein konkreter. Zudem bekamen wir erstmals einen Eindruck von den Fähigkeiten des jeweils anderen. Während Jenny über ein unglaubliches Talent für Grafikdesign sowie den Blick für Details verfügt, liegen meine Interessen im Finden der richtigen Worte für das, was visuell sichtbar ist, und im Marketing. Warum also nicht diese zwei Skills verbinden? Getragen von der Euphorie des Abends schrieb ich am nächsten Morgen fünf Worte, die den Weg für unsere Kreativapostel-Reise ebneten: „Lass uns eine Agentur gründen.“

 

Hoch und Tief

Die Wochen danach waren eine spannende Mischung aus Aufregung und einer gewissen Überwältigung – vor allem, wenn es um die rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen ging. Alles war neu, aufregend, aber manchmal auch frustrierend. Es gab so viele Dinge, die wir lernen mussten, und plötzlich mussten wir nicht nur unsere beruflichen Wege, sondern auch unseren Alltag und die Strukturen in unseren Familien neu ordnen. Doch eines war von Anfang an klar: Der Spirit, der uns durch diese Zeit trug, war unser ganz eigener – es gab keine Hürde, die zu groß war, als dass wir nicht bereit gewesen wären, sie zu überwinden.

 

Doppelt belastet

Die Agentur gründeten wir im April 2022 – zunächst im Nebenerwerb. Wir wollten kein Risiko eingehen und erst einmal herausfinden, wie wir als Team zusammenarbeiten. Also jonglierten wir mit zwei Jobs, zwei Familien und der ständigen Frage, wie wir all dem gerecht werden konnten. Die Doppelbelastung war rückblickend eine der größten Herausforderungen, aber sie schweißte uns als Team zusammen. Wir lernten die Grenzen des anderen kennen, bekamen ein sehr gutes Gespür für die jeweiligen Arbeitsweisen und künftigen Arbeitsinhalte. Im Grunde war es eine Zeit des Ausprobierens und Lernens. Wir wussten, dass wir noch nicht bereit waren, unsere Festanstellungen aufzugeben. Doch je mehr wir uns mit den Themen befassten, desto klarer wurde, dass in uns das Potenzial steckte, perspektivisch alles auf eine Karte zu setzen.

 

Spezialisierung

Der Moment, in dem wir sagten: "Wir gehen all-in", kam schließlich im Oktober 2023. Jetzt hatten wir endlich die Möglichkeit, unsere Leidenschaft und Expertise zu vereinen und etwas zu schaffen, das mehr war als nur ein Nebenprojekt. Ab diesem Zeitpunkt spezialisierten wir uns gezielt auf Praxismarketing und knüpften damit an Jennys vierzehnjährige Berufserfahrung in der Dentalbranche an. Seither werden wir immer wieder gefragt: Warum fokussiert ihr euch auf Praxismarketing? Weil Praxismarketing all das verbindet, was wir lieben: Gestaltung, Kommunikation und Marketing. Zudem ist jede Praxis einzigartig – von der Fachrichtung über die Teamkultur bis hin zu den Menschen, die dahinterstehen. Diese Vielfalt inspiriert uns, immer wieder neue Ansätze zu finden und kreative Lösungen zu entwickeln. Es ist ein Bereich, der uns ermöglicht, nicht nur optisch ansprechende Designs oder überzeugende Texte zu liefern, sondern auch strategisch mitzudenken. Wie erreichen wir die richtige Zielgruppe? Wie gestalten wir eine Marke, die Persönlichkeit ausstrahlt? Wie schaffen wir es, dass Patienten sich sofort gut aufgehoben fühlen? Kurzum: Praxismarketing verbindet für uns all das, was wir lieben.


So geht's weiter

Unsere Reise ist noch lange nicht zu Ende, und wir wissen, dass der Weg mit all seinen Höhen und Tiefen immer wieder neue Herausforderungen und Chancen bieten wird. Doch eines haben wir in dieser Zeit gelernt: Der Mut, den ersten Schritt zu wagen, ist der wichtigste, denn er öffnet die Tür zu vielen Möglichkeiten, an die man zuvor niemals gedacht hätte. Wir hoffen, dass euch unsere Geschichte inspiriert, euren eigenen Weg zu gehen – mit Leidenschaft, Entschlossenheit und dem Glauben an eure Ideen.

 

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